In der 58. Folge von Historia Universalis erwartet uns neben einem überraschenden Besuch eine spannende Folge mit einer kleinen Premiere. Zum ersten mal begeben wir uns in das Feld der Rezeptionsforschung, besser gesagt berichtet uns Elias von der historischen Forschung während der Zeit des Nationalsozialismus. Dabei hören wir von drei Forschern, die in der Zeit von 1933 bis 1945 das antike Persien untersucht haben. Doch wie sehen die sich selbst als Arier bezeichnenden deutschen Forscher die Perser, die nun mal sich selbst auch als Arier bezeichnet haben? Wenn ihr diese Frage beantwortet haben wollt, solltet ihr diese Episode anhören.

Und wenn ihr selber mehr zu der Thematik lesen möchtet, empfehlen wir folgendes Werk:

  • Ellinger, Ekkehard: Deutsche Orientalistik zur Zeit des Nationalsozialismus 1933-1945, Berlin 2003.

Wollte ihr euch aber vielleicht selber ein Bild machen, empfehlen wir euch diese kleine Auswahl folgender Quellen:

  • Christian, Viktor: Die frühesten Spuren der Indogermanen in Vorderasien, in: Rasse, Jg. 2 (1935), S. 121-128
  • Schachermeyr, Fritz: Indogermanen und Orient. Ihre kulturelle und machtpolitische Auseinandersetzung im Orient, Stuttgart 1944.
  • Schaeder, Hans Heinrich: Europa – Naher Osten – Asien, in: Der Nahe Osten, Jg. 4, Heft 1/2 (1943), S. 1-.10.
  • Schaeder, Hans Heinrich: Iran und Deutschland, in: Orient-Nachrichten, Jg. 4 (1938), S. 1-2.
  • Schaeder, Hans Heinrich: Europa in der Abwehr des Ostens, in: Wille und Macht, Jg. 11, Heft 4 (1943), S. 16-22.
  • Schaeder, Hans Heinrich: Das persische Weltreich, in: Universität Breslau u. Universitätsbund Breslau (Hrsg.): Die Weltreiche der Geschichte und die Großraumidee der Gegenwart, Breslau 1942.

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