Wieder ist ein Jahr vergangen – ein Jahr voller spannender Folgen und interessanter Themen in unserem Podcast (hoffen wir zumindest). Den Jahreswechsel nehmen Victoria, Flo und Elias zum Anlass, um das Jahr Revue passieren zu lassen und die in 2021 erschienen Episoden rückblickend zu kommentieren. Zum Ende danken wir den für Historia Universalis wichtigsten Menschen: den Hörer*innen! Vielen lieben Dank für eure Kommentare, die Kritik, das Feedback und die Kaffeespenden bei Ko-fi! Auf ein weiteres tolles Jahr mit euch!
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Wir danken dem Zentrum für lebenslanges Lernen (ZelL) der Universität Saarland für die Bereitstellung von technischem Equipment.
Heinz M. Hanko sagt:
Flo, dein allerletztes Wort der Folge war sowas von falsch – medientechnisch gesehen:
Ich gehöre – auch als langzeitiger Hardcore-Hörer – zu dem sicher nicht unbeträchtlichen Teil eurer Audience, die medial auf der Flucht sind. Nämlich in Themen und Formate, die ausdrücklich nichts mit dem aktuellen Thema Nr. 1 bis unendlich zu tun haben. Seit März 2020 wurden die medialen Räume immer enger, in denen man sich den jeweiligen Inhalten widmen konnte, ohne dass irgendwer ohne jede Notwendigkeit sein Statement dazu eingestreut hat. Was – und das betone ich – nicht das Geringste mit dem Inhalt des Statements oder Bezuges zu tun hat, es geht allein um die Präsenz. Nicht nur ihr als Historiker, sondern jeder Psychologe kann euch sagen, dass es eine Reizschwelle gibt, ab der eine Abwehrhaltung bereits reflexartig eintritt, wofür oder wogegen immer man auch sein mag.
Und das ist der springende Punkt in einem Markt, der einen massiven Angebotsüberschuss hat. Überhaupt bei online-Medien ist der Verdrängungskampf derart gnadenlos, dass du Kunden/Hörer/Seher/Leser mit einem einzigen Trigger verlierst – die schalten weg und kommen nie mehr wieder. Ich mach jetzt seit bald 45 Jahren Medien, und es war noch nie so arg.
Überleben kann und wird nur, wer sauber seinen Job macht. Und ihr habt da zum besagten Thema ein Freispiel mit Lampionbeleuchtung: Geschichte, eigentlich alles vor 2020, hat die Freiheit, sich ausdrücklich nicht um diesen nicht mehr nur omnipräsenten sondern bald flächendeckenden Trigger kümmern zu müssen. Und damit über die Kernzielgruppe hinaus das riesige Potential der Eskapisten, das täglich größer wird, id.S. gratis bespielen zu können – jeder Marketingfuzzi würde seine Oma verkaufen für so einen Elfmeter ohne Tormann.
Also nutzt sie bitte – alles was ihr dafür tun müsst, ist: DAS Thema einfach nicht zu erwähnen. Billiger kann man kaum seine Reichweite steigern. Nichtmal Hinweise, was aktuell gerade wie schwierig wäre – wir sind alle selber 24/7 live dabei, wir wissen das alles. Und zwar eben mehr als unser Magen verträgt. 99% aller Medienangebote jedweder Art fühlen sich bemüßigt, ihre auch noch so qualitativ hochwertige Arbeit mit Besagtem zu entwerten, weil sachfremd. Sprich: die Menschen dürsten nach Inseln, auf denen sie davon wenigstens für kurze Zeit verschont bleiben – aus purem mentalen Überlebenstrieb. Win-win, nutzt es.
Liebe Grüße von einem dir ansonsten ausgesprochen gern zuhörenden
Heinz
( OT: nach bisher üblichen Marktmechanismen müsste schon längst wer ein „c-free“ – Label gelaunched haben. Wenn es im Jänner noch keiner gemacht hat, mach ichs selber. Das Potential muss riesig sein. )
31. Dezember 2021 — 23:35