In der heutigen Folge dreht es sich um den Ausbau eines Partykellers und was dieser mit einem Grabmal aus Köln zu tun hat.
Dabei beleuchten wir ein wenig das Leben von Josef Gens und seinen Freunden, die gemeinsam ein Projekt stemmten, das die Geschichte des Römisch-Germanischen Museums in Köln veränderte.
Ihr wollt mehr zu dem Thema erfahren, dann empfehlen wir euch:
- Gens, Josef: Grabungsfieber, Köln 2013
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Wir danken dem Zentrum für lebenslanges Lernen (ZelL) der Universität Saarland für die Bereitstellung von technischem Equipment.
Nicole sagt:
Hallo zusammen!
Jetzt muss ich mich wirklich mal melden und euch ein Lob machen. Höre euch sehr gerne und die letzte Folge von Oli war wirklich toll. Auch eure Plauderstunden sind immer wieder grossartig. Also ein deutliches Daumen nach oben und gerne weiter so.
Herzliche Grüsse aus der Hauptstadt der Schweiz
17. Mai 2021 — 20:15
Historia Universalis sagt:
Liebe Nicole,
Von uns allen ein herzliches Dankeschön für deinen Kommentar! Wir freuen uns immer sehr darüber 🙂 Und bei der letzten Folge von Oli hatten wir glaube ich alle sehr viel Spaß!
Liebe Grüße zurück in die Schweiz, Elias
17. Mai 2021 — 21:43
Stefano sagt:
Mein Feedback ist ja nicht mehr sehr aktuell ,aber ich habe die Folge jetzt gehört und bin begeistert. So langsam höre ich mich durch eure Folgen durch und freue mich auf die nächste.
Vielen Dank für eure Mühe
6. Oktober 2021 — 21:38
Heribert Illig sagt:
Erstmal vielen Dank, dass ihr diesen Podcast macht. Ich bin erst vor einigen Monaten hinzugekommen, das ist auch der Grund dafür, dass ich hier unter so einer alten Folge kommentiere, ich höre mir alle Folgen Stück für Stück durch.
Zum Thema Sondengehende, HobbyarchologInnen, SondlerInnen, wie auch immer man sie nennen möchte: Ich bin schon immer geschichtsinteressiert, war schon in Kinderjahren auf Ausgrabungen in meiner Heimatstadt. Seit einigen Jahren in der SondlerInnen-Szene und möchte hier mal ein paar Anmerkungen dazu machen.
Erstmal zur Einteilung. Ich würde die Suchenden grob in 4 Gruppen einteilen.
Zum einen die, die mit den Behörden und der Archäologie zusammenarbeiten, es also tatsächlich zu einer Genehmigung gebracht haben. Diese sind naturgemäß die „lauteste“ Gruppe, weil sie auf der sicheren Seite sind und so ungefiltert im Internet auftreten, Videos drehen, Kanäle betreiben, etc. können.
Dann die, die zwar gerne mit den Behörden zusammenarbeiten wollen würden, mangels behördlicher Transparenz und aus Angst vor behördlichen Repressionen allerdings davon abgehalten werden, zu ihnen später mehr.
Dann gibt es natürlich noch die RaubgräberInnen, die eine relativ heterogene Masse aus Nacht-und-Nebel-HehlerInnen, teils (von sich aus) medial präsenten, Adrenalinkicksuchenden, Geldgeilen und noch vielen anderen sind, teils verschmelzen diese Untergruppen.
Letzten Endes gibt es die, die nichts von Genehmigungen und Verboten wissen ((wollen)). Zusammen mit den Zusammenarbeitszugeneigten bilden sie nach meinem Gefühl die größte Gruppe, trotzdem wird über die Raubgräber und von den Genehmigungsinhabenden (über sich) am meisten berichtet. Die Unwissenden sind oft jung und/oder beschäftigen sich nicht tiefgreifender mit dem Hobby, beides auch Gründe dafür, dass sie nicht in der Szene, sondern eher im persönlichen Kontakt, auftreten und deshalb recht „leise“ sind, wobei diese beiden Gründe vereinzelt auch dafür sorgen, dass Personen dieser Gruppe medial auftreten, unwissend möglicher Folgen. Viele Mitglieder dieser Gruppe sind neu im Hobby, bleiben teils auch nicht lang dabei.
Alle diese Gruppen sind nur eine grobe Einteilung und verschmelzen teilweise auch untereinander.
Zurück zur Gruppe 2, den Zusammenarbeitszugeneigten. Diese werden oft in die „Raubgraberei“ gedrängt, sie haben zu großen Bammel davor, Funde bei den Behörden zu melden, weil sie Angst vor Repressionen und Strafen haben, wollen andererseits aber nur, weil der Weg zu den Genehmigungen sehr steinig und teils faktisch unmöglich ist, nicht vom Hobby ablassen, oft sind sie historisch interessiert, wie alle Gruppen (außer den Unwissenden).
Wie alle Geschichtsinteressierten spezialisieren sie sich manchmal auf bestimmte Gebiete, wie Militaria, Neuzeit, Antike, Bronzezeit, …
RaubgräberInnen werden sich meist als Teil dieser Gruppe sehen.
Ich sagte „die Genehmigungen“, weil jedes Bundesland das anders regelt, in allen Ländern außer Bayern ist die Lage ziemlich kompliziert, selbst ich bin durch die Rechtslage in meinem Bundesland noch nicht richtig durchgestiegen. Allgemein brauch man die Genehmigung der Grundstückbesitzenden (in Bayern reicht diese), oft noch eine „Nachforschgenehmigung“, Genehmigungen der Denkmalschutzämter und je nach dem auch noch die der Grünflächenämter. Hat man diese Genehmigungen ist das Suchfeld auch oft noch eingeschränkt, außerdem ist schon die Angst vor der Genehmigungsanfrage groß, weil die Befürchtung, von den Behörden ins Visier genommen zu werden, immer mit schwingt.
Ohne Genehmigung auch Angst davor, GrundstücksbesitzerInnen zu fragen.
Ich habe volles Verständnis für alle außer den RaubgräberInnen, übrigens auch für die Archäologie, aber das kann doch wirklich nicht das Ziel sein. Durch die mehr-oder-weniger Kriminalisierung, die absolute Intransparenz und das behördliche Chaos werden nahezu sämtliche Sondengehende in die „Raubgräberei“ (in Abgrenzung zu den Taten der RaubgräberInnen) gedrängt und melden weder historisch relevante Funde, noch Kampfmittel. Dabei geht es doch anders. Ein Blick in die Niederlande bestätigt das, in den Niederlanden gibt es nach meinem Kenntnisstand eine behördliche App, die man sich installieren kann und bei der man dann registriert wird, ein paar Angaben machen kann, und dann nahezu uneingeschränkt suchen gehen kann. Wenn man etwas, was ansatzweise relevant sein könnte, kann man mit der App ein GPS-Bild mit Anmerkungen machen und es hochladen, am anderen Ende sitzen dann die Ämter und Behörden, die interessante Funde einziehen können, für die Findenden gibts dann einen Finderlohn oder (sogar) eine Erwähnung im potenziellen Museum.
Der gesamte Konflikt zwischen Archäologie und Suchenden ist unnötig und wäre vermeidbar, in DE ist ein niederländisches Modell wohl aber utopisch.
3. Oktober 2023 — 15:53
Luther Blissett sagt:
Mir ist jetzt durch die letzten Folge aufgefallen, was für einen Kacknamen ich mir vor ein paar Monaten gegeben hatte, hab den Namen mit dem Kollektivpseudonym Luther Blissett verwechselt, zumal dieser Name ähnlich makaber wie Heribert Illig klingt. Illig ist aber ein ziemlich abgedrehter Historiker… Also: Falls sich jemand gewundert hat, ich glaube nicht an das erfundene Mittelalter.
12. Februar 2024 — 19:45
Historia Universalis sagt:
ehem – wir stehen etwas auf dem Schlauch. Welchen Namen meinst du denn?
12. Februar 2024 — 22:57
Luther Blissett sagt:
Luther Blissett:
https://de.wikipedia.org/wiki/Luther_Blissett_(Sammelpseudonym)
Heribert Illig:
https://de.wikipedia.org/wiki/Erfundenes_Mittelalter
Beide Namen sind ungewöhnlich, habe sie deshalb verwechselt, als ich mir meinen Namen vor ein paar Monaten gegeben habe.
12. Februar 2024 — 23:59