In dieser Folge beginnt Oli mit einer kleinen Reihe, die den Weg zum ersten römischen Kaiser beschreibt. Zum Anfang nimmt er sich das Leben von Gaius Iulius Caesar vor. Im ersten Teil zu dieser herausragenden Persönlichkeit geht es um seine Anfänge bis hin zum gallischen Krieg.
Wenn ihr mehr zu diesem Thema wissen wollt, empfehlen wir euch folgende Werke:
- Dahlheim, Werner: Julius Caesar. Die Ehre des Kriegers und die Not des Staates, Paderborn 2005.
- Goldsworthy, Adrian Keith: Caesar. The Life of a Colossus, London 2006.
- Jehne, Martin: Caesar, München 1997.
- Meier, Christian: Caesar, München 1997.
- Will, Wolfgang: Caesar, Darmstadt 2009.
Jedoch befasst man sich am besten direkt mit den Quellen. Caesar hinterließ uns glücklicherweise eine Vielzahl von selbstverfassten Texten über seine Taten, die man jedoch mit der gebotenen Skepsis lesen muss.
- Gaius Iulius Caesar: Der Gallische Krieg, Hrsg. und übers. v. Otto Schönberger, München, Zürich 1990.
- Gaius Iulius Caesar: Der Bürgerkrieg, Hrsg. und übers. v. Otto Schönberger, München 2005.
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Lydia Münstermann sagt:
Der Beitrag ist total informativ, ihr habt viele Informationen zusammen getragen. Auch dass es Hintergrundwissen über die Zeit gibt ist sehr schön. Schön, dass es chronologisch aufgebaut ist. Man kann Caesars Geschichte gut folgen. Ich finde es gut, dass es nicht ein rein informativer Podcast mit einem Sprecher ist, sondern dass sich ein Gespräch zwischen den Moderatoren entwickelt. Anekdoten und Vergleiche mit Asterix und Obelix oder Star Wars lockern den Beitrag schön auf. Am Anfang wirken die Moderatoren etwas verwirrt. Es wäre schön, den Einstieg vorher besser zu planen. Der Beitrag hat mir sehr gut gefallen.
15. Juni 2018 — 14:16
Barbara Fischer-Bossert sagt:
Was nicht für erwähnenswert gehalten wurde:
•es wurden für jede Amtsperiode immer mehrere Amtsinhaber gewählt, d.h. es gab immer gleichzeitig mehrere Quästoren, Ädile, Prätoren und Konsuln (Konsuln nur 2). Nur das Amt des Pontifex Maximus war ein einsames, aber es war mir bisher nicht bekannt, daß es auf Lebenszeit verliehen wurde. Dieses Amt machte ihn mit der Problematik der altrömischen Schalttage bekannt und dürfte der Auslöser für seine spätere Kalenderreform sein.
•es war üblich, daß Prätoren und Konsuln am Ende ihrer Amtszeit für mehrere Jahre eine Provinz zur Verwaltung erhielten. Cäsar erhielt nach dem Prätoriat die Provinz Hispania und damit den Befehl über die dort liegenden Truppen, die er danach gut kannte (und umgekehrt). Als Provinz nach seinem Konsulat wurde ihm zunächst Illyricum („Jugoslawien“) zugewiesen, weshalb er zum Beginn eine Art Heerschau in Aquileia (zwischen Venedig und Triest) anordnete. Dann starb jedoch, noch bevor er sein Amt als prokonsularischer Verwalter antreten konnte, sein Mitkonsul (ich glaube, er hieß Balbus), der die beiden Gallien (Cisalpina und Transalpina) zugewiesen bekommen hatte. Cäsar machte seinen Einfluß in Rom geltend, so daß er zusätzlich zu Illyricum auch noch die verwaisten beiden Gallien zur Verwaltung erhielt, wo er sich wohl bessere Erfolgsaussichten für einen Feldzug ausrechnete und wo er außerdem auf mindestens einen Teil der früher in Hispania stationierten Legionen zurückgreifen konnte, die er schon kannte.
17. März 2020 — 0:21