Wir freuen uns, eine Mittelaltervorlesung aus einem vergangenen Semester zum Thema Alltagsgeschichte im Mittelalter veröffentlichen zu dürfen. In den nächsten Wochen stellen wir dir die insgesamt 24 Themen, die ein breites Spektrum abdecken, in mehreren Folgen zur Verfügung. Vortragender ist Dr. Christian Vogel, den du vielleicht schon aus früheren Folgen kennst. Diesmal geht es um die Themenbereiche Hunger und Durst sowie Essen und Trinken. Bitte beachte, dass diese Episode ursprünglich nicht als Podcast konzipiert war. Deshalb gibt es manchmal Bezüge, die im reinen Audioformat nicht möglich sind.
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Dominique sagt:
Sehr nüchtern beschrieben, hat mir gut gefallen.
Gut war auch der Hinweis auf die zeitliche und örtliche Differenzierung: müsste man beim Thema Mittelalter eigentlich immer und sehr deutlich machen.
Hinweis auf Überwürzung war auch interessant.
1. Oktober 2024 — 10:28
Katharina sagt:
Ich bin noch dabei die Folge zu hören. Mal wieder sind spannende Dinge dabei, besonders wenn Quellen zitiert werden.
Ich habe allerdings die ganze Zeit Andrej von Geschichtsfenster im Ohr, der betont, dass es auf dem Land natürlich auch Fleisch zu essen gab, wenn auch nicht so unabhängig von Jahreszeiten wie heutzutage.
Da ich selbst auf dem Land lebe ist mir diese Auffassung auch viel näher. Wenn der Dozent davon spricht, dass auf dem Land „ausrangierte Nutztiere“ gegessen wurden, so muss das neben „Schweinen, wenn welche gehalten wurden“ und dem „alten Ochsen“ und der „alten Milchkuh“ für mich zwingend Hähnchen mit beinhalten. Auf dem Land (und auch in der Stadt) gab es häufig Hühnerhaltung für Eier. Aus den Eiern schlüpfen fast zur Hälfte Hähne und Hühner. Aber zu viele Hähne großziehen bringt dem Halter einfach nichts. Die bringen nur Unruhe in den Hühnerstall und legen keine Eier. Dafür füttern? Nö! Die wurden natürlich geschlachtet und zum Teil auch selbst gegessen. Ebenso verhält es sich mit Schafböcken. Schafe hielt man für Wolle. Im Dorf gab es in der Regel doch wenigstens ein paar Schafe und überzählige junge Böcke (braucht man ja auch nicht so viele) wurden natürlich geschlachtet.
Insofern kann ich diese ewige Betonung des wenigen Fleisches auf dem Land nicht in diesem Umfang nachvollziehen.
Mal sehen, was zum Thema würzen noch kommt. So weit habe ich noch nicht gehört. Jedenfalls fand ich wörtlich „komischer Brei“ über die Bauernspeise selbst „komisch“. Denn müssen wir nicht davon ausgehen, dass dieser „Getreidebrei“ wie ähnliche Speisen heute aus Reis oder Polenta gewürzt gegessen wurden, dazu Gemüse/Kräuter/vielleicht mal Pilze/etc?
Wie gesagt die Erklärungen und Quellen von Geschichtsfenster erschienen mir logischer.
14. März 2025 — 18:09